Barbara Sturm – Inhaberin von “vonFeen”: “Als große Schwester, Mutter und mehrfache Großmutter habe ich mich zeitlebens viel mit Babys beschäftigt.
Die Zeit ist nicht stehengeblieben und mit ihr hat sich glücklicherweise auch der Umgang mit Babys gewandelt. Noch in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts empfahlen Experten zur Lungenkräftigung die „tägliche Schreistunde“, die keinesfalls durch Trösten oder Zuwendungen unterbrochen werden sollte. Später rückten die emotionalen Bedürfnisse eines Neugeborenen weiter in den Vordergrund, aber ein eigenes Bettchen in einem separaten Zimmer galten weiterhin als das Beste für das Baby.
Heute ist klar, dass die Beziehung zwischen Mutter und Kind hochgradig symbiotisch ist. Mit dem ersten Kontakt beginnt ein lebenswichtiges hormonelles Wechselspiel zwischen beiden: Signale werden ausgetauscht, die Gefühle auslösen, die Milchbildung anregen und die Rückbildung unterstützen. Für das Baby werden so Nahrung und Wärme garantiert. Durch das Vorbild der Eltern entwickeln sich ein zuverlässiger Atemrhythmus und ein Schlafrhythmus.
Das alles klappt am besten, wenn das Baby und seine Eltern auch nachts engen Kontakt halten. „Co-Sleeping“ und „Familienbett“ sind hier die Zauberworte. Ein Baby einfach zwischen die Eltern in das große Bett zu legen, birgt jedoch Risiken.
Bei meinen Überlegungen, wie beide Anforderungen zu vereinbaren sind, habe ich das Baby-im-Bett – BiB- entwickelt. Nähe und gleichzeitige Sicherheit für Eltern und Neugeborenes.
Ich freue mich sehr, mit dem BiB einen kleinen Beitrag leisten zu können.